Sepppenrade. Seine 14. Corona-Teststation eröffnete der DRK-Kreisverband am Mittwoch in den Räumen der ehemaligen Volksbank an der Hauptstraße in Seppenrade. „Um noch besser vernetzt zu sein, werden ein halbes Dutzend weiterer Testzentren, davon eine als Drive-Inn-Station am 3. Mai am Lüdinghauser Hallenbad und eine in Ascheberg, in der kommenden Woche eröffnet“, sagte DRK-Vorstand Christoph Schlütermann im Beisein von Bürgermeister Ansgar Mertens, Konrad Püning,(Präsident des DRK-Kreisverbandes), Inge Bartsch (Vorsitzende des DRK-Ortsverbandes Lüdinghausen-Seppenrade) und Volksbank-Vorstand Berthold Stegemann.
„Präsidium und Vorstand haben beschlossen, dass das DRK einen Beitrag zur Testinfrastruktur leisten wird. Unsere Teststationen sind eine große Hilfe für die Gemeinden, denn die Nachfrage ist groß. Da wir in fast allen Ortsteilen des Kreises vertreten sind, gibt es weniger Wartezeiten. Je mehr Tests, umso besser für die Bürger“, sagte Püning, nachdem er den ersten (negativen) Test absolviert hatte.
„Die Inzidenz im Kreis läge über 100, wenn wir bei rund 80 000 Tests im Kreis nicht 300 positive entdeckt hätten. Der Bevölkerungsschutz ist für uns als DRK sehr wichtig, und wir stehen auch weiterhin zu dieser Aufgabe. Dabei sind wir eng mit dem Gesundheitsamt verbunden“, sagte Schlütermann, der mit dann 20 Testzentren die Aufgabe als erfüllt ansieht.
Bürgermeister Ansgar Mertens dankte dem DRK, vor allem den vielen Ehrenamtlichen. „Lüdinghausen kann sich auf das DRK verlassen. Mit den zahlreichen Tests gewinnen wir ein Stück Freiheit zurück“, sagte Mertens.