Die Genehmigung durch das Landesmuseum Münster ist da. Passend dazu durfte sich der Heimatverein Seppenrade jetzt auch über eine Finanzspritze für sein Ammoniten-Projekt freuen.
Eine Spende in Höhe von 5000 Euro überreichte Judith Nibbenhagen von der Volksbank in Seppenrade jetzt dem Vorsitzenden des Heimatvereins, Friedhelm Landfester. Mit dieser stolzen Summe unterstützt die Bank das Ammoniten-Projekt des Heimatvereins. Letztere plant den Nachguss der drei größten in Seppenrade gefundenen Ammoniten.
Genehmigung ist da. Über ein Jahr mussten die Heimatfreunde auf die Genehmigung durch das Landesmuseum in Münster warten. Eine Fachfirma aus Köln hat die drei Ammoniten nun in Münster eingescannt. Die Firma Delbrügge wird daraus die Formen für den Aluminiumguss fräsen, mit dem wiederum die Firma Humberg in Nottuln die Ammoniten gießen wird. Alle beteiligten Parteien hatten für dieses Projekt einen achtseitigen Vertrag zu unterzeichnen, in dem festgelegt wurde, dass es nur bei dem einen Abguss bleiben darf. Landfester: „Wo der Heimatverein die drei Ammoniten im kommenden Jahr im Dorf aufstellen wird, muss noch entschieden werden.“
Quelle: Westfälische Nachrichten vom 30.10.2017, Michael Beer
